Die wichtigsten Fragen und Antworten für betreuende Angehörige

Mit stei­gen­dem Alter hält das Leben immer wie­der neue Her­aus­for­de­run­gen bereit. Din­ge, die frü­her ganz leicht von der Hand gin­gen, berei­ten ab einem gewis­sen Punkt mög­li­cher­wei­se plötz­lich Pro­ble­me. Der All­tag ver­wan­delt sich in ein Aben­teu­er, das nicht immer allein zu bewäl­ti­gen ist. Dann ist Unter­stüt­zung not­wen­dig. Eine Betreu­ung durch Ange­hö­ri­ge ist oft der ers­te Gedanke. 

Auch wenn unter Fami­li­en­mit­glie­dern die wohl stärks­te Ver­bin­dung besteht, die Men­schen auf­bau­en kön­nen, ist das häu­fig nicht der bes­te Weg. Die Ange­hö­ri­gen stos­sen ab einem gewis­sen Punkt an ihre Gren­zen. Je mehr Hil­fe Ihr Ver­wand­ter benö­tigt, des­to grös­ser wird die Dop­pel­be­las­tung. Die Unter­stüt­zung von exter­nen Betreue­rin­nen sorgt dann für eine hilf­rei­che Entlastung. 

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Wann ist eine Betreuung für Angehörige sinnvoll?

Das Hin­zu­zie­hen von Betreue­rin­nen ist immer dann ein hilf­rei­cher Schritt, wenn Ihr Ver­wand­ter mehr Unter­stüt­zung benö­tigt, als Sie bie­ten kön­nen. Die Grün­de dafür kön­nen ganz ver­schie­den sein: 

  • Zeit­man­gel auf­grund von voll­ge­pack­tem Berufs- und Familienleben 
  • feh­len­de Erfah­rung in gewis­sen Berei­chen, bei denen Unter­stüt­zung benö­tigt wird 
  • gros­se Distanz zwi­schen den Wohnorten 

Unse­re Betreue­rin­nen stel­len sicher, dass es Ihrem Ver­wand­ten an nichts fehlt. Sie grei­fen ihm ver­läss­lich unter die Arme, wenn er Unter­stüt­zung benö­tigt. Dabei geben sie stets dar­auf Acht, sei­ne Selbst­stän­dig­keit zu bewahren. 

Inwiefern entlastet die Betreuung Angehörige?

Unse­re Betreue­rin­nen über­neh­men ver­schie­dens­te Auf­ga­ben, die im All­tag anfal­len. So küm­mern Sie sich bei­spiels­wei­se um das Sau­ber­hal­ten des Wohn­raums. Sie räu­men auf, put­zen, waschen Wäsche und erle­di­gen den Abwasch. Aus­ser­dem stel­len sie sicher, dass der Kühl­schrank gefüllt ist, und berei­ten Mahl­zei­ten zu, um nur ein paar Bei­spie­le zu nennen. 

Wel­che Leis­tun­gen unse­re Betreue­rin­nen genau erbrin­gen, hängt ganz von den indi­vi­du­el­len Bedürf­nis­sen Ihres Ver­wand­ten ab. Damit stel­len sie eine enor­me Ent­las­tung für Sie als Ange­hö­ri­gen dar. Sie kön­nen sich dar­auf ver­las­sen, dass es Ihrem Fami­li­en­mit­glied an nichts fehlt. 

Wer sind die Betreuerinnen?

Hier stimmt die Chemie

Unse­re Betreue­rin­nen kom­men aus Ost­eu­ro­pa, spre­chen aber selbst­ver­ständ­lich gutes bis sehr gutes Deutsch. So stel­len wir sicher, dass kei­ne Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­ble­me auf­tre­ten und jeder­zeit klar ist, in wel­chem Bereich Ihr Ver­wand­ter wel­che Unter­stüt­zung benötigt. 

Zahl­rei­che Betreue­rin­nen sind bereits seit mehr als zehn Jah­ren für uns tätig und brin­gen ein hohes Mass an Erfah­rung mit. Selbst­ver­ständ­lich prü­fen wir im Vor­feld ihre Refe­ren­zen sorg­fäl­tig. Auf die­se Wei­se garan­tie­ren wir, dass Ihrem Ver­wand­ten aus­schliess­lich pro­fes­sio­nel­le Unter­stüt­zung zuteil­wird, auf die er sich jeder­zeit ver­las­sen kann. 

Wo leben die Betreuerinnen?

Wann sollten Sie über eine 24-Stundenbetreuung nachdenken?

Damit unse­re Betreue­rin­nen jeder­zeit eine hel­fen­de Hand rei­chen kön­nen, leben sie bei Ihrem Ver­wand­ten zu Hau­se. Benö­tigt er spon­tan Unter­stüt­zung, dann sind sie sofort zur Stel­le. Gleich­zei­tig kön­nen Sie so sicher sein, dass Ihr Ver­wand­ter rund um die Uhr bes­tens ver­sorgt ist. Sie wid­men sich ruhi­gen Gewis­sens Ihrem eige­nen Alltag. 

Soll­te ein­mal ein medi­zi­ni­scher Not­fall ein­tre­ten, kön­nen unse­re Betreue­rin­nen zwar kei­ne ärzt­li­che Unter­stüt­zung bie­ten, aber unver­züg­lich Hil­fe rufen. Für die Sicher­heit Ihres Ver­wand­ten ist also in jeg­li­cher Hin­sicht gesorgt. 

Wer kümmert sich, wenn die Mitarbeiterin Ferien hat?

Unse­re Betreue­rin­nen leben zwar bei Ihrem Ver­wand­ten, doch auch sie haben sich Aus­zei­ten ver­dient. Es ist uns ein wich­ti­ges Anlie­gen, ihnen regel­mäs­sig die Mög­lich­keit zu geben, in die Hei­mat zu rei­sen. Dort kön­nen sie Zeit mit Fami­lie und Freun­den ver­brin­gen und neue Kraft tan­ken. Ihr Ver­wand­ter pro­fi­tiert im Gegen­zug von einer aus­ge­gli­che­nen und erhol­ten Betreuerin. 

Wäh­rend die­ser Aus­zei­ten ist Ihr Fami­li­en­mit­glied natür­lich nicht auf sich allein gestellt. Sie müs­sen kei­ne Ber­ge ver­set­zen, um in die­ser Zeit selbst Unter­stüt­zung zu leis­ten. Unse­re Betreue­rin­nen wech­seln sich in einem Rhyth­mus von zwei Wochen ab. 

Was passiert, wenn man sich nicht mit der Betreuerin versteht?

betreuung bei demenz

Egal, wie nett und zuvor­kom­mend eine Per­son ist: Manch­mal stimmt die Che­mie ein­fach nicht. Das ist etwas ganz Natür­li­ches und über­haupt nicht ver­werf­lich. Soll­te Ihr Ver­wand­ter ein­fach nicht mit sei­ner Betreue­rin warm wer­den, ist das kein Problem. 

Wir set­zen alles dar­an, ein mög­lichst ange­neh­mes Umfeld für ihn zu schaf­fen. Wir stel­len ihm in die­sem Fall gern eine ande­re Mit­ar­bei­te­rin an die Seite. 

Wie sieht es mit pflegerischen Leistungen aus?

Unse­re Betreue­rin­nen leis­ten Unter­stüt­zung bei der Bewäl­ti­gung des All­tags. Sie füh­ren kei­ne medi­zi­ni­schen oder pfle­ge­ri­schen Hand­lun­gen durch, denn sie wei­sen kei­ne fun­dier­te Aus­bil­dung in die­sen Berei­chen auf. Gern beglei­ten sie Ihren Ver­wand­ten aber zu Unter­su­chun­gen, holen Medi­ka­men­te für ihn ab oder ver­ein­ba­ren Arzttermine. 

Bestens umsorgt in den eigenen vier Wänden

Fällt das Bewäl­ti­gen des All­tags immer schwe­rer, dann muss das kein Grund sein, das eige­ne Zuhau­se zu ver­las­sen. Unter­stüt­zung kann Ihr Ver­wand­ter auch in gewohn­ter Umge­bung erhal­ten, und zwar von unse­ren Betreue­rin­nen. Sie sind 24 Stun­den am Tag für ihn da und stel­len sicher, dass jeder­zeit für sein Wohl gesorgt ist. 

Gern erläu­tern wir Ihnen aus­führ­lich, wel­che Leis­tun­gen unse­re Betreue­rin­nen bei Bedarf erbrin­gen und inwie­fern Ihr Ver­wand­ter und Sie davon pro­fi­tie­ren. Fül­len Sie dazu unser Kon­takt­for­mu­lar aus, sen­den Sie uns eine E‑Mail oder rufen Sie uns ein­fach an!