Viele Menschen werden heute über 80 oder sogar 90 Jahre alt. Einige bleiben bis ins hohe Alter gesund, bei vielen treten aber gesundheitliche Probleme wie Demenz oder Diabetes auf. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, an dem auch die eigenen Eltern auf Betreuung angewiesen sind.
Aus unserer Arbeit wissen wir, wie schwer es Betroffenen und Angehörigen fallen kann, Hilfe anzunehmen. Ein Umstand der leider oft tabuisiert wird. Auf der einen Seite fällt es den Eltern schwer ihre zunehmende Beeinträchtigung zu akzeptieren, während andererseits die Angehörigen vom hektischen Alltagsleben belastet sind – und dann setzen auch noch Schuldgefühle ein.
In guten Händen wissen – ohne Schuldgefühle
Wer beispielsweise seine Eltern betreut und sich einfach wieder etwas mehr Zeit für sich wünscht, kann von Schuldgefühlen geplagt werden. Dabei ist es gerade für Angehörige essentiell, auch einmal eine Auszeit nehmen zu können, seien es Ferien oder einige freie Tage. Andere beschäftigt die Frage, ob die von ihnen geleistete Unterstützung wirklich ausreicht. Schuldgefühle treten hier oft aufgrund zu hohen Ansprüchen an sich selbst auf, sowie der Sorge, diese nicht erfüllen zu können. Dazu kommt, dass betreuende Personen häufig ebenfalls bereits betagt sind, einer Erwerbstätigkeit nachgehen oder zusätzlich Kinder in ihrer Obhut haben.
Ein schlechtes Gewissen braucht niemand zu haben, denn Sie sind nicht allein in dieser Situation. Der Austausch mit Fachkräften, die sich in Ihre Lage versetzen können, wirkt oft befreiend. Unsere Mitarbeitenden verfügen über das nötige Wissen, um in einem Beratungsgespräch den Betreuungsbedarf abzuklären und gemeinsam mit allen Involvierten die richtigen Massnahmen vorzunehmen – diskret, kompetent und persönlich.